Ook in Duitsland is de discussie over een vuurwerkverbod losgebarsten

Moontan

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Vorstoß zum Jahreswechsel
Grüne wollen Silvester***feuerwerk verbieten


Die Berliner Grünen erweitern die Liste an Verbotsvorschläge ihrer Partei. Künftig soll das Silvesterfeuerwerk nur noch an einigen zentralen Abbrennplätzen erlaubt sein. Dabei gelingt es nicht mal, das unzulässige Knallen mehrere Tage vor Silvester zu unterbinden.
Es gibt wohl nichts, was die Grünen den Menschen nicht verbieten wollen, es sei denn die Verbote hat jemand vor ihnen aufgestellt. Dann treten sie natürlich für die Abschaffung dieser Verbote und Einschränkungen ein (Cannabis, Pädophilie, Abtreibung etc.). Der neueste Vorschlag kommt aus den Reihen der Berliner Grünen. Sie sagen der Silvesterknallerei den Kampf an.

Man kann über den Sinn und Unsinn des alljährlichen Feuerwerks zur »Vertreibung böser Geister«, für das die Deutschen zum Jahresende 115 Millionen Euro für Raketen und Böller ausgeben, sicher streiten, aber was die umweltpolitische Sprecherin der Berliner Grünen, Silke Gebel, abläßt, erscheint durchgeknallt.

Gebel schlägt vor, die Knallerei in Berlin nur noch auf einigen zentralen speziellen Abbrennplätzen zuzulassen. Als Vorbild nennt sie die Silvestermeile am Brandenburger Tor. Doch die Silvestermeile ist durch Zäune vom umgebenden Tiergarten abgetrennt. Ordner sorgen dafür, daß niemand zum einen Getränke und Speisen, zum anderen eigene Feuerwerkskörper mitbringt. Es wäre auch allzu unverantwortlich, wenn in so einem dichten Gedränge Feuerwerkskörper gezündet werden dürften. Oft ist es so voll, daß Stunden vor Mitternacht die Eingänge gesperrt werden. Die sogenannten Abbrennplätze bei der Silvestermeile ist das, was sich außerhalb der eingezäunten Fläche des Veranstalters befindet, öffentliche Flächen, Straßen und Wege zu den Eingängen und der Tiergarten selber. Mal raus und wieder rein ist zu später Stunde nicht, unabhängig von der Frage der zwischenzeitlichen Lagerung.

Würde man aber die Silvesterknallerei nur noch an einigen zentralen Punkten in der Stadt zulassen, hätte man genauso in den jeweiligen Bezirken eine Massenveranstaltung, in der im Gedränge das Zünden von Raketen und Böllern unverantwortlich wie auch gefährlich wäre. Zudem müßte vor Ort eine Infrastruktur bereit gestellt werden, von Beleuchtung über Erste-Hilfe-Stationen bis Toiletten, die erst einmal zu finanzieren wäre.

Gebel begründet ihre Initiative auch damit, die Luft sei zu Silvester 60 Mal stärker belastet als an den anderen Tagen im Jahr. Daher bringt sie auch ein generelles Verbot innerhalb der Umweltzone Berlins, also des gesamten innerstädtischen Bereichs innerhalb des S-Bahn-Rings, ins Gespräch. Es ist nur die Frage, ob das was ändert, wenn man es außerhalb zentralisiert, denn bekanntlich hat Luft keine Wände. Oder ist es geplant das ganze dann nur noch in großen Hallen mit eingebauter Luftfilteranlage zu zünden?

Und dann ist noch die wesentlichste Frage: Wenn man außerhalb einiger über die Stadt verteilter Abbrennplätze das Silvesterfeuerwerk verbietet, wer kontrolliert das? Immer mehr Dinge gibt es, die Ordnungsämter und Polizei zusätzlich zu kontrollieren haben. Das alles ohne zusätzliches Personal, weil es dafür kein Geld gibt. Entsprechend liegt weiter Hundekot auf der Straße, wird in Gaststätten geraucht oder was auch immer.
Wenn man das Feuerwerk eindämmen möchte, warum fängt man nicht erstmal da an, wo es ohnehin verboten ist? Zulässige »Knallzeit« ist nämlich allein von Silvester 18 Uhr bis Neujahr 6 Uhr. Trotzdem hört man es in den Städten alljährlich schon viele Tage zuvor, teilweise bereits Weihnachten, überall knallen und zischen. Selbst da scheitert ein Verbot schon.
Genauso ist es gesetzlich verboten in Nähe von Kirchen, Kinder- und Seniorenheimen, Krankenhäusern und Tankstellen zu böllern. Trotzdem sieht man das. Und auch Feuerwerkskörper aus Polen sind wegen ihrer gefährlichen Sprengkraft verboten, kommen aber doch immer wieder zum Einsatz. Von daher erweist sich der grüne Vorstoß als Rohrkrepierer.

http://www.freiewelt.net/nachricht/grune-wollen-silvesterfeuerwerk-verbieten-10020142/
 

Moontan

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Medewerker
Strekking van bovengenoemd persbericht:

Vuurwerkverbod voorstel door de Duitse Partij de Groenen omdat:

- Luchtvervuiling
- Zin en onzin van het afsteken
- Geldverspilling
- Zwaar vuurwerk uit Oostblok

Verder een beetje hetzelfde verhaal als in Nederland
 
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